Kanu & Natur

ein persönliches Blog von Jürgen Clausen

Appelwarder am Sonntag, den 14. Mai

Geschrieben am 14.05.2017 in Kanutagebuch (2017) —   Holsteinische-Seenplatte (Geändert am 02.09.2017)

An diesem schönen Sonntag wollen wir das gute Wetter ausnutzen und eine kleine Kanutour von Plön aus unternehmen. Auf dem Appelwarder setzen wir ein, paddeln über den Kleinen Plöner See zur Schwentine Große Breite hinüber. 

Das Wasser ist mittlerweile so warm, dass ich es nicht mehr messe, und die Luft wird knapp 20 Grad warm sein. Viele Buchten sind immer noch mit mengen von Graugänsen bevölkert, nur Menschen treffen wir kaum, obgleich es ja solch ein schöner Mai-Tag ist.

Bei Dörnick legen wir unter einer großen Erle am durchwurzelten Ufer an, trinken einen Tee und vertreten uns ein wenig die Beine. Für unsere weitere Fahrt auf der Schwentine Große Breite lassen wir uns ein Stunde Zeit und genießen den Gesang der Vögel um uns herum.

 

 

Picknick an der Schwentine

Picknick an der Schwentine

Komorane fliegen ab und zu über die Bucht bei Brache, die wir gegen 14:15 Uhr erreichen. Dabei hatten wir leichten Gegenwind. Bevor wir bei Brache in die Schwentine hinein steuern, die ab hier mit ein wenig Gefälle fließt, beraten wir uns darüber, wie weit wir heute paddeln möchten und wo wir eine Picknick-Pause einzulegen gedenken. 

Wir beschließen, bis zu einer Wiese vor dem Kronsee zu paddeln, um uns dort häuslich nieder zu lassen. Nach einer vergnüglichen, viel zu kurzen Fahrt die Gefällestrecke hinunter landen wir an der Wiese an und lassen es uns dort gut gehen. Einige Paddler kommen vorbei, es ist ja auch Sonntag. Unser Picknick dauert mindestens eineinhalb Stunden, bevor wir wieder die Schwentine aufwärts bis zur Großen Breite hoch paddeln. Dort nutzen wir unseren Anglerschirm für Rückenwindsegeln, kommen ganz gut voran.  

ein Haubentaucher auf dem Kleinen Plöner See

ein Haubentaucher auf dem Kleinen Plöner See

Wieder treffen wir viele Graugänse, und dann im Kleinen Plöner See auch noch einen Haubentaucher, der recht nahe vor uns plötzlich aus dem Wasser auftaucht. 

Wie lassen uns sehr viel Zeit, und erst gegen 18:40 Uhr treffen wir wieder an unserer Einsetzstelle auf dem Appelwarder ein. 

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Geschrieben in Kanutagebuch (2017)